DRW-Arad Kurzvorstellung



Die Initiative in der Region Arad in Westrumänien den ersten Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsverein zu gründen geht auf Dietmar Alker, damals deutscher GTZ-Berater bei der IHK Arad, zurück.

Die Tätigkeit des Vereins begann bereits 1994 mit der Organisation von Wohltätigkeitsveranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Als die Anzahl der Mitglieder wuchs und das Interesse in der Öffentlichkeit anstieg, begann der Club regelmäßige Treffen mit den lokalen Behörden und Institutionen zu organisieren, um Themen der gemeinsamen Interessen mit Schwerpunkt der Möglichkeiten für wirtschaftliche Entwicklung, Kommunikation und Integration zu erörtern.

Bis 2010 wurde der Verein von Tudor Caracioni als Inhaber der Firma Contor Group geleitet.
In der Zwischenzeit wurde der DRW-Arad gemeinnützige rumänische Rechtsperson und wurde als Deutsch-Rumänischer Wirtschaftsverein e.V. beim zuständigen Gericht in Arad eingetragen.

Der Verein erfreut sich heute nationaler und internationaler Anerkennung und hat bei diversen Treffen die Anwesenheit deutscher Minister, Konsuln und anderer wichtiger Persönlichkeiten vor Ort mit betreut.

Ab 2010 wurde Manfred Engelmann, auch Gründungsmitglied, als neuer Präsident des Vereins gewählt. In dieser neuen Etappe hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, die Anzahl der Mitglieder zu erhöhen und einen effizienten Dialog zwischen den Mitgliedern und Behörden zu gewährleisten. Durch die Organisation attraktiver Veranstaltungen möchte man einen zusätzlichen Beitrag zur Konsolidierung der Deutsch-Rumänischen Beziehungen leisten. Nicht ohne Stolz sieht der Verein durch seine vielfältigen Initiativen einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt des Deutschen Konsulats in Temeswar geleistet zu haben

Die Präsenz von Mircea Dinescu, die Vorstellung des grenzüberschreitenden Projekts Marosch-Au, die Ausflüge zu den Klöstern in der Region sowie auf den Spuren der deutschen Minderheit sind Ergebnisse der Initiative des neuen Präsidenten des Vereins.

Der DRW-Arad ist auch für die anderen deutschsprachigen Länder offen und an einer intensiven Kooperation mit den Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereinen und der AHK-Rumänien sehr interessiert.